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#meinstadtlandhof: 10 Fragen an Harry Tröger

Für die einen ist es das Essen, für andere die Landschaft, für andere wiederum sind es Traditionen, Familie, die Art zu leben. Was verkörpert diese Region, abgesehen von Traditionen, gutem Essen und Natur? Warum kehren so viele Ausgewanderte zurück, warum waren manche nie weg? Und was macht diesen Flecken Erde so besonders? Wir haben Antworten gefunden. In einer 12-teiligen Serie erzählen uns spannende Persönlichkeiten aus stadtlandhof, was sie mit ihrer (neuen) Heimat verbinden. #meinstadtlandhof – Teil 2 mit Liedermacher, Waldschrat-Legende und Tontechniker Harry Tröger.

stadtlandhof: Herr Tröger, wo sind Sie geboren, wo wohnen Sie?

Harry Tröger: Geboren bin ich in Seulbitz bei Schwarzenbach an der Saale. Seit Anfang der Achtziger wohne ich in Münchberg.

stadtlandhof: Was sollte man in Münchberg auf jeden Fall gemacht haben?

Harry Tröger: Im Sommer am Kirchplatz sitzen und die Ruh genießen.

stadtlandhof: Mit welchen Schlagworten würden Sie die Region und die Menschen in stadtlandhof beschreiben?

Harry Tröger: Die Region ist vielfältig, die Menschen mundfaul, aber zuverlässig. Die Franken sind keine Labertaschen, kein Blabla. Aber man kann sich auf die Leute verlassen.

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stadtlandhof: Jede Region hat ihre Eigenheiten. In welcher Hinsicht ist stadtlandhof einzigartig?

Harry Tröger: Bei uns kann man super essen, arbeiten und wohnen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist unschlagbar.

stadtlandhof: Was vermissen Sie am meisten, wenn Sie länger nicht zu Hause sind?

Harry Tröger: Die Ruh und des Bänkla vor meinem Tonstudio. Da sitz ich am Feierabend im Sommer und schau zu, wie die Sonne untergeht.  Dazu a Seidla Bier und gute Musik aus dem Studio. Dann passt die Welt.

stadtlandhof: Was zeigen Sie Freunden, die bei Ihnen zu Besuch sind?

Harry Tröger: Die Plätze, wo´s schön ist. Das Felsenlabyrinth auf der Luisenburg, den Waldstein, die Kleinkunstbühnen und Gartenfeste der Gegend, die Kärwa, das Bauernhofmuseum in Kleinlosnitz. Was halt gerade los ist. Wir gehen spazieren, entlang der Saale oder zur Burgruine Uprode. Dort bin ich aufgewachsen. Wir gehen essen und eins trinken, zum Beispiel nach Laubersreuth, in den Bayerischen oder zum Braunschweiger Hof in Münchberg.

stadtlandhof: Welche Veranstaltung in stadtlandhof sollte man besucht haben, und warum?

Harry Tröger: Die Kulturwelten in Helmbrechts. Für kleines Geld bekommt man dort exzellente Künstler zu hören und zu sehen.

 

Wenn Du die Region erleben willst, musst Du ins Wertshaus geh.

Harry Tröger

 

stadtlandhof: Bitte vervollständigen Sie den Satz: stadtlandhof ist lebenswert, weil…

Harry Tröger: …man hier noch Platz hat. Es ist entspannter und nicht so eng wie in der Großstadt.

stadtlandhof: Wir leben in einer Genussregion. Welches Gericht repräsentiert die Region aus Ihrer Sicht am besten und welches Gericht ist Ihr Lieblingsgericht?

Harry Tröger: Laaberschreider Rouloden und Glies. (Rouladen mit Klößen im Gasthof Stricker in Laubersreuth bei Münchberg)

stadtlandhof: Was möchten Sie sonst noch loswerden?

Harry Tröger: Nix. Genug gewaaft.

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Harry Tröger

Harry Tröger, Jahrgang 1963, ist Liedermacher, Schlagzeuger, Sänger und Tontechniker. Seit 1979 trommelt er sich durch alle möglichen Bands und Projekte: Krautrock, Dixie, Tanzmusik, Jazz & Lyrik, Folk, Theater, Top40, Swing. Seine Liebe zur zeitgenössischen Fränkischen Musik wurde früher durch die Kultband „Waldschrat“ geprägt und setzt sich heute bei der „Landmusigg“ und den Texten für die Frankorigines fort. Aus Gelegenheitsjobs als Tonkutscher für das Jazzforum Bayreuth wurde ein kleiner PA-Verleih, aus Begeisterung für alte Drumsets und Röhrenverstärker ein Backlineverleih und aus der Vertonung niedlicher kleiner Tierfilme ein kleines Tonstudio. Seine Brötchen verdient er als Drummer, als Tontechniker oder technischer Leiter, zum Beispiel bei den Kulturwelten Helmbrechts, dem Jazzforum Bayreuth, diversen Bands oder Projekte der Hofer Symphoniker.

Harrys Insidertipps:

Kulinarik:

Kultur:

Natur:

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Jörg Raithel