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Lebenshilfe Hof e.V. – Inklusion im Hofer Land seit 60 Jahren

„Wir sind da – hier und jetzt!“ So stellt sich die Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Stadt und Landkreis Hof e.V. in ihrer neuen Broschüre vor. Und dieses Statement wird hier auch wirklich gelebt, denn die Lebenshilfe Hof ist für Menschen mit und ohne Behinderung seit vielen Jahren ein wertvolles und in ihrer Art einzigartiges Netzwerk im Hofer Land. Das Lebenshilfe-Konstrukt ist enorm gewachsen und hat sich über die vielen Jahre hinweg auch sehr gewandelt. Dabei ist der Verein ein Vorreiter für Inklusion, Teilhabe und Vielfalt. Inzwischen ist er zum echten „Allround-Partner“ geworden. Der Verein Lebenshilfe e. V. in Hof wurde 1963 „geboren“ – 2023 feiert er sein 60. Wiegenfest!

„Lebensfreude inklusive! Das Leben hat viele Gesichter.“ (Lebenshilfe Hof)

Inhaltsverzeichnis – mit einem Klick zum gewünschten Bereich springen:

 

Vor 60 Jahren: Die ersten Schritte der Lebenshilfe Hof

1969 machte die Lebenshilfe in Hof ihre ersten Schritte. Mit der Einrichtung einer Betreuungsstätte für Menschen mit Behinderung in der Hofer Luitpoldstraße und der Eröffnung einer Schule mit Tagesstätte in Culmitz bei Brunnenthal. Darauf folgten 1972 die erste Werkstatt für Menschen mit Behinderung in Konradsreuth und 1976 der Bau des heutigen Therapeutisch Pädagogischen Zentrums am Lindenbühl in Hof. Step by Step ist die Lebenshilfe Hof seitdem größer geworden. Im Laufe der Zeit ergab Eins das Nächste. Man könnte die Entwicklung der Lebenshilfe auch als „Domino-Effekt“ bezeichnen, denn die Nachfrage der Menschen nach weiteren Angeboten wurde immer größer. Heute greifen die verschiedenen Bereiche wie gut geschmierte Zahnräder ineinander und bilden gemeinsam ein großes Ganzes – die Lebenshilfe.

„Die Lebenshilfe ist mit rund 500 Mitarbeitern ein relevanter Arbeitgeber im Hofer Land.“ (Siegfried Wonsack, Geschäftsführer der Lebenshilfe Hof)

Das Therapeutisch-Pädagogische Zentrum (TPZ) – einzigartig im Hofer Land

Fast jeder kennt es, das Gebäude mit den rot gerahmten Fenstern am Lindenbühl, ganz in der Nähe des Hofer Untreusees. Es ist das Therapeutisch-Pädagogische Zentrum, kurz TPZ, welches in seiner Art einzigartig ist. Nirgends sonst findet man, so wie hier, alles unter einem Dach.

Mehr lesen: Das Hofer Land bietet neben dem Untreusee noch mehr Bade- & Freizeitanlagen

Damit ist das TPZ der Ankerplatz des Montessori-Kinderhauses, der Tagesstätte sowie der Schule am Lindenbühl mit einer schulvorbereitenden Einrichtung. Ganz viele Kinder sind es an Wochentagen, die in dem Gebäude und im großzügigen Garten umherwuseln. Betritt man an einem Montagmorgen kurz nach 8.00 Uhr die große Eingangshalle, ist man sofort mittendrin. Verschiedenste Stimmen und das Lachen der Kinder, die sich zum großen Morgenkreis versammelt haben, sind zu hören. Die Kinder und Mitarbeiter aus allen drei Einrichtungen versammeln sich hier jeden Montagmorgen, um zusammen zu singen, zu beten, zu lachen und natürlich, um gut in die neue Woche zu starten!

Frühförderung und Frühberatung der Lebenshilfe Hof

„Kleine Kinder – große Schritte“ – das Motto der Frühförderung

Eltern, die sich um die Entwicklung oder auch das Verhalten ihrer Kleinsten sorgen, sind bei der Frühförderung der Lebenshilfe genauso richtig, wie Eltern mit Nachwuchs, bei dem bereits Entwicklungsstörungen diagnostiziert wurden. Die Frühförderung, als Zweigstelle der Lebenshilfe e. V., lässt Eltern nicht im Regen stehen. Sie begleitet die Familien vom allerersten Beratungsgespräch mit interdisziplinärer Diagnostik, bis hin zur gezielten, individuellen Förderung der Kinder. Somit dient sie als Weichensteller für deren positive Entwicklung. Ein wichtiger Aspekt ist, dass die Unterstützung der Frühförderung sowohl in pädagogischer als auch in medizinischer und psychologischer Form erfolgt.

Die Frühförderung der Lebenshilfe Hof: Motor für das Familiensystem

Kommunikation ist das Zauberwort. Denn bevor das Fachpersonal der Frühförderung etwas für besorgte Eltern und deren Kinder tun kann, gibt es viel zu klären. „Wir sind Ansprechpartner für Eltern in jeglicher Situation, wenn es um die Entwicklung ihrer Kinder geht“, erklärt Beate Hahn-Stephan, Chefin in der Frühförderung der Lebenshilfe. „Man könnte uns als Motor für das Familiensystem unserer kleinen Klienten bezeichnen. Mit unserem fachlichen Know-How und dem umfangreichen Netzwerk, finden wir – immer im Kontext mit der Familie – den richtigen Weg für das einzelne Kind.“ Liegt ein Förder- und Behandlungsplan vom Arzt und der Frühförderstelle vor, dann geht es auch schon los mit der maßgeschneiderten, individuellen Förderung des Kindes.

Montessori-Kinderhaus der Lebenshilfe Hof: Groß, bunt und verschieden

 „Hilf mir, es selbst zu tun. Zeig mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es allein tun. Hab Geduld, meine Wege zu begreifen.“ (Leitspruch der Montessori-Pädagogik)

Das Montessori-Kinderhaus der Lebenshilfe ist ein großes, buntes Kinderhaus, welches im September 1993 ganz klein begann – nämlich mit einer einzigen integrativen Kindergartengruppe. Das Kinderhaus ist, wie auch die Kinder, die hier zu Beginn untergebracht waren, gewachsen und groß geworden. Mit seinen 20 Gruppen und rund 320 Kindern, die es tagsüber mit Leben erfüllen, macht es seinem Namen alle Ehre! Inklusion wird auch hier wirklich gelebt, denn Kinder mit und ohne Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen sind im Montessori-Kinderhaus alle zusammen untergebracht. 14 Gruppen sind direkt im TPZ am Lindenbühl, sechs weitere Gruppen sind 2021 ins neu gebaute Haus in der Erlhofer Straße 70 eingezogen.

„Es ist normal, verschieden zu sein – alle Kinder sind willkommen“ – Gelebte Integration und Inklusion im Montessori-Kinderhaus.

Das Montessori-Kinderhaus: Schwächen schwächen – Stärken stärken!

„Das Thema Integration ist unser Thema“, versichert Ute Mai, Leiterin des Montessori-Kinderhauses. Zusammen mit ihrer Stellvertreterin Ina Ackermann hält sie die Fäden in der Hand. Im Montessori-Kinderhaus verbringen Kinder mit und ohne Behinderung zusammen den Tag. Gefördert werden diese im Kita-Alltag so, dass sie das Gefühl haben, vieles selbst geschafft zu haben. „Jedes Kind soll nach seinem Anspruch gefördert werden. Schwächen schwächen und Stärken stärken, das ist unser Ziel“, so Ute Mai. Kinder, die zusätzlich speziellen Förderbedarf haben, werden während des Tages im TPZ therapiert.

„Wir sind ein Haus für alle und wir leben Integration!“ (Ute Mai, Leitung Montessori-Kinderhaus der Lebenshilfe Hof)

Lesen Sie auch unsere Serie über die schönsten Spielplätze im Hofer Land:

Die schönsten Spielplätze im Hofer Land – Teil 1
Die schönsten Spielplätze im Hofer Land – Teil 2
Die schönsten Spielplätze im Hofer Land – Teil 3

Schule am Lindenbühl: Die Förderschule im Hofer Land

Das „Rundum-Sorglos-Paket“ für Kinder mit geistiger Beeinträchtigung und damit gleichzeitig auch für deren Eltern, bietet das TPZ mit der Schule am Lindenbühl. Ich will´s genauer wissen und spreche mit Schulleiter Jörg Herzig, der gerne aus dem Nähtäschchen plaudert: „Wir sind eine relativ große Förderschule für Kinder mit geistiger Beeinträchtigung – mit ‚Förderbedarf geistige Entwicklung‘. In Oberfranken sind wir mit aktuell 224 Schülerinnen und Schülern und einem Lehrerkollegium von 55 Lehrkräften die zweitgrößte Schule.“ Die Verzahnung der unterschiedlichen Abteilungen, beispielsweise zwischen Schule, Tagesstätte und Therapien, greift hier besonders gut.

Mehr lesen: Unser Beitrag über die größte Streuobstwiese Bayerns

Im TPZ an der Tagesordnung: Begegnungen zwischen Kindern unterschiedlicher Bereiche

Auch die Begegnungen zwischen Kindern der Schule, dem Regelkindergarten des Montessori-Kinderhauses und deren Eltern, die ganz nebenher ständig passieren, sind gut, wertvoll und hier etwas völlig Normales. Besonders ist in der Schule am Lindenbühl auch, dass die Therapien parallel zum Unterricht stattfinden. „Wir möchten das bewusst so. Fast jedes unserer Kinder bekommt verschiedene Therapien, die während des Unterrichts stattfinden und das ist gut so“, erklärt Jörg Herzig und lobt den so unkompliziert möglichen Austausch zwischen Therapeuten, Lehrern und Eltern. Auf gleicher Ebene mit der Schule befindet sich auch die Tagesstätte. Die beiden Bereiche arbeiten eng, oft auch übergreifend, zusammen.

Das Engagement der gesamten Schulfamilie der Schule am Lindenbühl wurde kürzlich vom Bayerischen Staatsministerium für Unterricht und Kultus ausgezeichnet. Diese darf sich jetzt – Schule mit dem Profil Inklusion – nennen!

Die heilpädagogische Tagesstätte: Betreuung und Therapie nach der Schule

Zum Gesamtpaket Kindergarten und Schule unter einem Dach gibt es einen dritten, wichtigen TPZ-Baustein, der sich ebenfalls im Gebäude am Lindenbühl befindet: Die Tagesstätte. Hier werden Kinder und Jugendliche täglich nach der Schule und möglicherweise auch in den Ferien betreut, therapiert und gefördert. An die Tagesstätte angebunden ist eine Schulvorbereitende Einrichtung (SVE) mit mehreren Gruppen. „Wir sind ein offenes Haus für Begegnungen. Inklusion passiert im TPZ ganz von selbst. Kinder mit und ohne Beeinträchtigungen treffen sich, spielen zusammen und hinterfragen nicht“, weiß Johannes Frisch, der seit 10 Jahren die Tagesstätte leitet.

Der Bereich Wohnen der Lebenshilfe

„Versorgung, Unterkunft und Verpflegung, aber auch Geborgenheit, Eigenständigkeit, Privatsphäre und Gemeinschaft – das alles bedeutet Wohnen“ (Lebenshilfe Hof)

Auch Menschen mit Behinderung können das Bedürfnis haben, alleine zu leben. Die perfekten Coaches, um diesen Traum zu verwirklichen, sind die Mitarbeiter des Bereiches „Wohnen“ der Lebenshilfe in Hof. Verschiedene interessante Wohnform-Konzepte gibt´s dazu im Hofer Land. Menschen mit geistiger oder körperlicher Beeinträchtigung haben die Möglichkeit, in festen Wohngemeinschaften oder auch ambulant unterstützt zu leben. Darüber hinaus gibt es noch das Angebot der begleiteten Elternschaft. Zentrales Thema bei allen Wohnformen ist die jeweils notwendige Hilfestellung der Lebenshilfe. Auch hier wird auf die speziellen Bedürfnisse der Bewohner geachtet – natürlich immer im Rahmen der Möglichkeiten. Wohnen mit Unterstützung nach Maß. Das Angebot der Lebenshilfe wird gerne angenommen – die Nachfrage nach Plätzen ist enorm.

„Die Menschen mit Behinderung fühlen sich wohl bei uns. Ihnen ein richtiges Zuhause zu bieten, das ist unsere Intention.“ (Daniel Dietzel, Leiter des Bereiches Wohnen der Lebenshilfe Hof)

Die Offenen Hilfen

Eine ganze Palette an Angeboten für Menschen mit Behinderung, chronisch Kranke sowie deren Familien, bieten die Offenen Hilfen der Lebenshilfe. Wer wissen möchte, was hinter Schlagworten wie Begegnung und Bildung, familienentlastender Dienst, Schulbegleitung, Heilpädagogische Autismus-Ambulanz oder Projekt Selam steckt, findet hier erste Informationen. Wer mag, kann aber auch gerne die Mitarbeiter der Offenen Hilfen kontaktieren. Diese geben gerne Auskunft über das umfangreiche Angebot an Freizeit-, Bildungs-, und Begegnungsangeboten. Übrigens: Das Programm der Offenen Hilfen wird jeden Monat neu aufgestellt und ist grundsätzlich für alle Menschen offen!

„Wir entlasten Familien und ermöglichen ihnen die selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.“ (Monika Köppel-Meyer, Bereichsleitung Offene Hilfen)

Ein weiterer, wirklich wertvoller Bestandteil des Lebenshilfe-Netzwerkes ist die Mobile Familienhilfe. Was genau die Mobile Familienhilfe leistet und für welche Familien deren vielfältige Hilfsangebote genau richtig sind, erfahren Sie hier: https://www.lebenshilfe-hof.de/offene-hilfen/mobile-familienhilfe.

Der Inklusive Posaunenchor der Lebenshilfe – jeder darf mitmachen

Musik macht glücklich! Gemeinsam musizieren noch viel mehr! Als „Leuchtturm-Projekt“ bezeichnet Monika Köppel-Meyer den Inklusiven Posaunenchor der Offenen Hilfen. Menschen mit und ohne Beeinträchtigung aus allen Einrichtungen der Lebenshilfe machen hier gemeinsam Musik. Angefangen hat alles 2015 mit einer Blechbläser-Freizeit im Rahmen des Offenen Treffs. Inzwischen blasen viele Musiker zusammen im Inklusiven Posaunenchor. Einen ganz besonderen Erfolg konnten die Musiker des Inklusiven Posaunenchors der Offenen Hilfen beim Festumzug des Hofer Volksfestes 2023 feiern. Sie schafften es auf das Siegertreppchen des Vereins ProHof e.V., welcher den Bläsern den 1. Preis als besonders außergewöhnliche, kreative Gruppe verlieh. Bei Veranstaltungen der Lebenshilfe sind die Bläser der Offenen Hilfen inzwischen eine feste Institution.

Weitere Beiträge zum Thema Musik:

Elektronische Tanzmusik im Hofer Land
Der Klanghof in Oberfranken
Eine Perle für Musikliebhaber – der internationale Workshop „Alte Musik“ in Hof
Das IN.DIE Musik Open Air Festival

Die Hochfränkischen Werkstätten schaffen Chancen: Inklusion in Aktion

Was genau passiert in den Hochfränkischen Werkstätten, kurz HW, in Hof? Die Werkstätten sind für Menschen mit Behinderung eine Möglichkeit, an einem geregelten Arbeitsalltag teilzuhaben. So mancher, dem es aufgrund seiner Behinderung nicht möglich ist, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen, findet hier seinen Weg. Mit inzwischen über 600 Mitarbeitern steckt hinter den Werkstätten richtig viel „Manpower“. Rund 10 % der Produkte, welche die Mitarbeiter der Werkstätten in Hof fertigen, gehören zur sogenannten Eigenproduktion und werden im Invito Werkstattladen oder auf verschiedenen Märkten im Hofer Land verkauft. Der Löwenanteil der Arbeitsleistung aber geht zu Gunsten der Lohnfertigung für unterschiedlichste Firmen.

 „Teilhabe geschieht da, wo Menschen einen für sie geeigneten Arbeitsplatz haben – ob in der Werkstatt, auf einem ausgelagerten Arbeitsplatz oder auf dem freien Arbeitsmarkt.“ (Lebenshilfe Hof)

In den Hochfränkischen Werkstätten: Arbeitsplätze nach Maß

Bei der Wahl des perfekten Arbeitsplatzes wird im Bereich des Möglichen stets auf die persönlichen Belange der Mitarbeiter geachtet – diese sollen schließlich gerne zur Arbeit kommen. Bei meiner kleinen Führung durch die Werkstätten treffe ich auf viele freundliche, lachende Menschen, die in den verschiedenen Produktionsbereichen fleißig am Arbeiten sind. „Bei allem, was wir machen, steht der Mensch im Vordergrund“, betont Franz Müller, Leiter der Hochfränkischen Werkstätten, der überall fröhlich begrüßt wird. Über das breite Angebot an Arbeitsplätzen hinaus, werden begleitende Maßnahmen in Form von beispielsweise Therapien durchgeführt. Dies fördert die Mitarbeiter rundum – in ihrer Ganzheitlichkeit. Übrigens gibt es auch die Möglichkeit, auf ausgelagerten Arbeitsplätzen, auf dem sogenannten freien Arbeitsmarkt, Fuß zu fassen.

Über die Biokiste gibt es hier bereits einen eigenen Blogbeitrag: Hier lesen

Von den Werkstätten auf dem Weg zur gesellschaftlichen Teilhabe begleitet

In der Rehabilitation und Integration der Mitarbeiter liegt das Hauptaugenmerk der Werkstätten. Dazu ist einerseits ein möglichst breites Angebot an verschiedenen Arbeitsplätzen für unterschiedlichste Ansprüche im Arbeits- und Bildungsbereich notwendig. Auf der anderen Seite braucht es natürlich viele top-qualifizierte Angestellte und Therapeuten im Background. Dieses Gesamtpaket an Kompetenz und Know-How bietet die Lebenshilfe mit den Werkstätten für Menschen mit Behinderung im Hofer Land. Dort werden Holzdeko, Gebrauchsgegenstände und viele weitere Artikel in bester Qualität gefertigt. Blumen, Pflanzen und die „Biokiste“ mit Lieferservice, sowie Lohnfertigungen und verschiedene Dienstleistungen sind nur ein Bruchteil der immensen Palette an Leistungen der Hochfränkischen Werkstätten.

Auch hier gibt es handgefertigte Geschenke:
Geschenke aus dem Hofer Land – handgefertigt und individuell

Invito – der Laden der Hochfränkischen Werkstätten

Wer den Namen des Ladens „Invito“ (Einladung) wörtlich nimmt, könnte im Werkstattladen der Hochfränkischen Werkstätten landen. Hier gibt es viele tolle, handwerklich gefertigte Dinge zu kaufen. Noch bis Januar 2023 ist der kleine Laden am derzeitigen Standort am Mühlberg 19 geöffnet. Im freundlich eingerichteten Invito-Laden findet man allerlei außergewöhnliche Deko-„Schätzchen“. Diese wurden mit viel Kreativität und Sorgfalt, teils in den Hochfränkischen, teils auch in anderen Werkstätten für Menschen mit Behinderung, gefertigt. Darüber hinaus gibt´s eine Vielzahl an pädagogisch wertvollen Spielsachen und Spiele für Jung und Alt. Zudem noch Nützliches und Schönes und sogar einige kulinarische Spezialitäten. Wer also auf der Suche nach schönen, handgefertigten Geschenken ist, sollte schnellstens den Invito-Werkstattladen besuchen. Zwischen dem 02.12.23 und dem 13.01.2024 gibt es dort nämlich einen Sonderverkauf mit Rabatt-Aktionen.

Hinweis: Ab März 2023 ist der Invito-Laden in Räumen der Lebenshilfe, in der Schaumbergstraße 4, zu finden.

 

Fotos: Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Stadt und Landkreis Hof e.V.; Heike Sommermann

Plakat

Lebenshilfe Hof e.V.

Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung Stadt und Landkreis Hof e.V.
Am Lindenbühl 10
95032 Hof

Telefon: 09281 / 75520
E-Mail: info@lebenshilfe-hof.de,
Web: www.lebenshilfe-hof.de
https://dukannstwir.de

 

 

 

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Heike Sommermann

Hallo, mein Name ist Heike Sommermann, ich bin ein echter Hofer Land-Fan und meine größte Passion ist das Schreiben! Seit meiner Kindheit lebe ich zwischen unseren Hotspots Frankenwald und Fichtelgebirge und bin täglich mit meinem Labrador Anton draußen unterwegs. Ich mag die Menschen hier, liebe die Natur sowie das ganze “Drumherum”. Leckeres Essen, zünftige Feste, abwechslungsreiche Kulturveranstaltungen und geerdetes Leben – das ist es doch, was unser Hofer Land ausmacht! Aus diesem Grund ist es mir eine Freude, für StadtLandHof zu schreiben!