Schrauber, Biker, Musiker, Heimatrückkehrer. Und Heimatliebhaber. Diese Zwillinge sind zwei echte Schwarzenbacher Originale. Bloggerin Heike Richter hat die Schneiderbanger-Zwillinge für Stadt Land Hof in Schwarzenbach an der Saale besucht und viel über ihr buntes Leben, ihre Leidenschaft für Bikes und die Liebe zur Heimat erfahren.
Die Twin-Story: Zwei Leben zwischen Bikes und Musik im Hofer Land
Ein warmer Sonntagabend im Sommer. Gemütlich sitzen wir auf einem Balkon nahe der Saale in Schwarzenbach und reden. Die Brüder Michael „Mimi“ und Stephan „Steve“ Schneiderbanger sitzen vor mir und erzählen mir ihre Geschichte. Sie sind eineiige Zwillinge und über ihr Leben gibt es viel zu berichten.
Für immer gemeinsam: Ein Zwilling kommt selten allein
Vergilbte Fotos aus ihrer Kindheit liegen auf dem Tisch. Darauf zwei putzige blonde Bürschchen, auf jedem Foto hübsch angezogen. „Die komplette Kleidung hat unsere Mutter selbst genäht. Sie war Schneiderin.“, verrät Stephan mit Stolz in der Stimme. Wer ist wer auf den Fotos? Selbst die beiden sind sich teilweise nicht zu 100 % sicher. Aber, die Mutter der beiden hat vor vielen Jahren, in weiser Voraussicht, die Namen an den Rand der Bilder geschrieben.
„Das Schlimmste, was dir passieren kann, sind Zwillinge!“ Vater Schneiderbanger war anfangs nicht begeistert
Das Zwillingspärchen kam am 19. April 1957 in Münchberg als Hausgeburt zur Welt. Interessanterweise war Michael, der Erstgeborene, eigentlich nicht als Zwilling „geplant“, alle rechneten mit nur einem Baby. Als Überraschung für alle, folgte noch Bruder Stephan, was vor allem den frisch gebackenen Vater zuerst etwas überforderte. „Das Schlimmste, was dir passieren kann, sind Zwillinge!“, hatte ein Freund ihn nämlich vorher gewarnt.
Wunderbare Kindheit in Oberfranken
Aufgewachsen sind die beiden mit zwei Schwestern dann in Streitau. Dazu gibt es eine Halbschwester, zu der heute ein guter Kontakt besteht. „Wir hatten eine wunderbare Kindheit“, sind sich beide einig. Schmunzelnd erzählen sie, dass sie als Kleinkinder oft für Mädchen gehalten wurden. „Senn des zwaa scheena Maadla“, hieß es dann. Und, dass sie ihr Zwilling-Sein gerne für witzige Verwechslungsspielchen ausnutzten, verraten sie auch. Ganz früher, in der Schule, wurden sie, wie heute auch noch, öfters verwechselt und stellten manches einfach nicht richtig. Ganz wie es ihnen passte. Später kassierte einer mal die Maulschellen des anderen, sie teilten sie sich zeitweise den Führerschein oder küssten das Mädchen des Bruders. „Sie hätte es merken müssen, ich hatte ein anderes Moped“, grinst Mimi.
“Senn des zwaa scheena Maadla.” Der Unisex-Look im Hause Schneiderbanger sorgte für Verwirrung
Beim Erzählen und Wühlen in den Fotos fallen ihnen längst vergessene Geschichten wieder ein. Sie haben ihren Spaß und erinnern sich gerne zurück. Als Jugendliche halfen sie dem Vater beim Bau des Eigenheimes. „Wir sagten in der Schule einfach, dass wir keine Hausaufgaben machen könnten, weil wir auf dem Bau helfen müssen“, erinnert sich Mimi und amüsiert sich im Nachhinein, wie lange das klappte.
Nach Abstechern in die Welt: Glücklich in Schwarzenbach an der Saale
„Von daheim aus hatten wir immer das Panorama des Fichtelgebirges vor Augen.“ Michael und Stephan Schneiderbanger
Ihr Zuhause mochten die Schneiderbangers sehr: „Von daheim aus hatten wir immer das Panorama des Fichtelgebirges vor Augen“, erinnern sie sich. Nach einigen Abstechern in die Welt sind die beiden Franken inzwischen in Schwarzenbach Saale verwurzelt– nur wenige Fußschritte voneinander entfernt. Bei beiden war es die Liebe, die sie in das Städtchen am Nordrand des Fichtelgebirges brachte.
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Steve – Biker mit Leib und Seele
Steve lebt schon seit über 33 Jahren mit seiner Frau auf deren elterlichem Hof. Die beiden haben zwei Kinder und ein Enkelkind. „Meine Helga ist ein echter Glücksgriff! Ohne sie wäre vieles nicht möglich gewesen. Sie ist mein Fels in der Brandung“, schwärmt „Schneido“, wie seine Frau ihn nennt.
Seit über 30 Jahren führt er in Lösten bei Münchberg den Handwerksbetrieb SSCycle. In der Spezial-Werkstatt entstehen aus normalen Motorrädern unter anderem Custombikes, Chopper und Streetbikes. Zudem gibt es ganz individuell gefertigte Felgen, Speichenräder, Bremsen, Lenker, Harley-Rahmen und einiges mehr. Seine Helga zieht die Fäden im Hintergrund – sie ist die lachende Stimme am Telefon.
„Wo im Nordosten von Bayern die Winde rau und kalt sind, der Sommer kurz und schön ist, das Motorradfahren bei fast jedem Wetter ein Traum ist, befindet sich seit mehr als 30 Jahren unsere Werkstatt“, dies sind die Begrüßungsworte auf der Firmen-Website www.sscycle.de . Und gleichzeitig Steves Liebeserklärung an die Heimat.
Werkstatt mit Waldstein-Blick: Die Kunden reisen von weit her ins Hofer Land
Biken war ihm schon immer wichtig. Und werkeln, kreativ sein. Beruflich liebt Steve Herausforderungen, ganz nach dem Motto: „Geht nicht gibt’s nicht.“ Und er hat ein großes Herz für seine Kunden. Sein Job ist kein „nine to five”-Job, sondern seine Passion, für die er oft noch die ein oder andere Stunde hinten ran hängt. Seine Kunden wissen’s zu schätzen. Aus ganz Deutschland und teils aus dem europäischen Ausland reisen diese an, suchen und finden die versteckte Werkstatt mitten im Grünen mit Blick auf den Waldstein. „Klar haben wir mal überlegt, zu expandieren und in ein neues, größeres Werkstattgebäude zu ziehen. Aber am Ende sind wir hier geblieben, einfach weil’s schön ist und passt“, erzählt er, als ich mit ihm vor seiner Werkstatt, einer ausgebauten Scheune unter einem Baum sitze.
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Die Leidenschaft für Motorräder brachte Steve zu seinem Beruf als Customizer
Wie fing alles an? „Als Jugendlicher hatte ich ein Moped, auf das ich unbedingt eine breiten Spezial-Lenker haben wollte, den es nirgends zu kaufen gab. Vaters Kumpel, ein Klemptner, bog mir den nach Feierabend aus einem Eisenrohr zurecht. Ich war schwer beeindruckt! DAS wollte ich selbst können und so kam ich zu meinem Beruf“, plaudert Steve zu seinen ersten Gehversuchen als Customizer.
Der Idealist, der sich inzwischen als Erschaffer von zig einzigartigen Custom–Bikes in der Szene eine festen Platz geschaffen hat, wird nicht umsonst als „Custom-Legende Made in Germany“ bezeichnet. Seine erstklassige handwerkliche Arbeit wird in vielen Berichten einschlägiger Fachzeitschriften und per Mundpropaganda hoch gelobt. Sogar der Bayerische Rundfunk war in der Manufaktur „am Ende der Welt“ und filmte den Tüftler und Bastler.
„Wenn du mit einem Zwilling zusammen bist, spielst du sowieso immer die zweite Geige.“ Steves Frau Helga trägt ihr Schicksal mit Fassung
Bei meinem Besuch in der Werkstatt steht oben am Geländer die Helga und drängt ihren Mann: „Wir müssen weiter, sind auf einen Geburtstag eingeladen!“ Steve lässt sich nicht aus der Ruhe bringen. Und Helga? Die nimmt’s gelassen, schließlich ist sie dran gewöhnt, dass nicht immer alles nach Plan läuft. Lachend versichert sie: „Wenn du mit einem Zwilling zusammen bist, spielst du sowieso immer die zweite Geige.“
Mimi – Schrauber, Steinmetz, Fahrer
Bruder Mimi hat auch einige Zeit bei SSCycle gewerkelt, als Experte für Spezialfelgen – schließlich sind die Twins aus dem gleichen Holz geschnitzt. Beides begnadete Schrauber, die an ihren Motorrädern hängen. Mimi kaufte seine „Q“, wie er seine BMW Bj.1960 liebevoll nennt, schon 1978 als „altes“ Bike. „Ich hab’ die BMW damals nach dem Rahmen ausgewählt. Er musste hinten tief und vorne hoch sein. Das ging damals nur bei BMW“, erinnert er sich. Die Q, die im letzten Jahr 60 Jahre alt geworden ist, schätzt und fährt er auch heute noch. Die mattblaue Rarität und sein cooler Besitzer waren dem „Kustom Life Magazin“ im Herbst 2020 sogar einen 6-seitigen Bericht wert.
Auch Steve ist seiner roten Maschine, einer Harley-Davidson Panhead Bj.1951 seit 35 Jahren treu. Über 200.000 Kilometer hat er mit seiner zweirädrigen US-Lady schon auf dem Asphalt verbracht. Die beiden Vollblut-Biker sind Gründungsmitglieder der Customziers East (C.E.), einer ursprünglichen Hofer Schrauber-Gemeinschaft, die es seit 1982 gibt.
Kreativität hilft in vielen Berufen
Schrauber hier, Schrauber da – was hat Michael gelernt? Sein ursprünglicher Beruf hatte mit Metall und Schrauben rein gar nichts zu tun. Er war zunächst Steinmetz. Wie kam er dazu, solch einen ungewöhnlichen Beruf zu ergreifen?
“Die Steinmetz-Lehre war hart. Aber irgendwie war es auch ein schöner Beruf.” Michael Schneiderbanger
„Unser Vater hatte einen Freund, mit einer Steinhauer–Firma, da bin ich nach dem Schulabschluss praktischerweise untergekommen. Die Stelle bei Vaters anderem Freund, dem Klemptner, hatte sich ja Stephan schon unter den Nagel gerissen. Die Steinmetz-Lehre war hart, es war oft nass, kalt und immer staubig. Aber irgendwie war es auch ein schöner Beruf. Ich war Experte für die Inschriften auf den Steinen und ich überlegte sogar, mich selbstständig zu machen“, erinnert sich Mimi, dessen kreative Ader, wie auch die seines Bruders, nicht zu leugnen ist.
Als Fahrer viel unterwegs: Im Inland, im Ausland, auf 2, 4 oder 18 Rädern
Aber es kam anders. Erst die Bundeswehr und dann das Fahren, seine Leidenschaft. „Weil Fahren mein Leben ist“, so beschreibt er es. Im Inland, im Ausland, auf 2 und 4 oder 18 Rädern – er ist immer gerne unterwegs. Inzwischen fährt er nur noch auf seiner BMW und mit seinem imposanten roten Truck.
Seit 2012 hat er ein Geschäft namens Reklametruck, wo er seinen auffälligen Mack R-685-Truck Bj. 1986, mit sich selbst als Fahrer, vermietet. Das Ganze kann ziemlich individuell nach Kundenwunsch gestaltet werden. Da hält er es wie Bruder Steve. Der Kunde ist König und fast nichts ist unmöglich. „Am besten, man ruft mich einfach an. Ich bin für alles offen“, erklärt er in seiner entspannten Art. „Ich bin 28 Stunden täglich zu erreichen“, flachst er.
Aber zurück nach Schwarzenbach in den Wallgarten, wo ich so viele Infos bekomme, dass ich eigentlich ein Buch verfassen könnte. Eine Biographie über die beiden Männer, die im Landkreis Hof und darüber hinaus bekannt sind wie „bunte Hunde“. Die oft im Team auftauchen und meist in ein Gespräch vertieft sind. Wie kann man sie beschreiben? Groß, blond, langmähnig und ziemlich lässig. Charismatisch, kreativ, und talentiert. Die Liste wäre ellenlang, denn es gibt so vieles an ihnen, was es wert ist, zu erwähnen.
Zwillinge mit musischer Ader: Musiker sind sie auch!
Mimi zeigt mir ein wunderschönes kleines Gemälde, welches er vor Jahren gemalt hat. „Unser Vater war Maler und hat uns gezeigt, wie es geht“, erzählt er und zeigt mir noch weitere interessante Werke seines verstorbenen Vaters. Aufgewachsen in einer liebevollen Familie mit Musik und Malerei wurden die künstlerischen Begabungen der Kinder stets gefördert. Da lag es nahe, dass beide Musiker geworden sind.
„Es war toll. Wir durften diese Uniformen tragen und bekamen bei den Proben „Wienerla“ und Limo.“ Steve erinnert sich an die Anfänge als Musiker
Angefangen haben die Blondschöpfe als putzige Trommler im Spielmannszug in Streitau. „Es war toll. Wir durften diese Uniformen tragen und bekamen bei den Proben „Wienerla“ und Limo“, lacht Steve, der als Junge auch in einem Akkordeon- Ensemble mitwirkte und sich später Gitarre spielen auf Mutters Wandergitarre selbst beibrachte. Michael blieb beim Trommeln, wurde Schlagzeuger.
Musik macht das Leben noch bunter
„Wir haben anfangs wirklich alles gespielt, Hauptsache, wir durften auftreten“, lachen die beiden Schwarzenbacher über ihren musikalischen Werdegang. „Einmal haben wir in einem Wiesenfestzelt eine knallharte Rock-Einlage in der Pause der eigentlichen Band gegeben. Da war nicht jeder begeistert!“, erinnern sie sich lachend. Mehrere Jugend-Bands wurden gegründet und wieder aufgelöst. Mimis Weg durch die Musik-Szene schlängelte sich durch viele unterschiedliche Bands und Formate in verschiedenen Städten. Bandnamen wie „Cape Canaveral“, „Tin Skin & Wire“ und „Universe“ fallen.
“Wir haben wirklich alles gespielt, Hauptsache, wir durften auftreten. Knallharter Rock hat im Wiesenfestzelt allerdings nicht jeden begeistert.” Als Musiker machen Mimi und Steve die Gegend unsicher.
In der Kulmbacher Ecke, wo er einige Zeit lebte, war er sehr aktiv als Musiker. Es gab sogar einen Fernsehauftritt bei Thomas Gottschalk und diverse Gigs als Vorgruppe bekannter Bands. Aber letztendlich hatte er genau wie sein Bruder Zeiten ohne Musik und ist wieder hier im Hofer Raum gelandet, wo ihn viele kennen, wo er seine Wurzeln schlug und sich wohl fühlt. Seit Jahren spielt in der erfolgreichen Southern-Rock-Band “Flatman” und in der “Steve Morgen”-Band die Drums.
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Abstecher in die Großstadt: Berlin war zu eng für den Easy Rider
„Ich wollte mich alleine weiter entwickeln, raus aus der Komfortzone.“ Als jungen Mann zieht es Steve nach Berlin.
Bruder Steves musikalische Karriere hatte ebenfalls eine Lücke, während seiner Zeit in Berlin. Dorthin ging er als junger Mann, nach der Bundeswehrzeit. „Ich wollte mich alleine weiter entwickeln, raus aus der Komfortzone“, erklärt er. Sein Zimmer war klein und oft voll mit Schlafgästen, Freunden, die ihn in der Metropole besuchten. Doch fuhr er dann fast jedes Wochenende heim, um bei seiner Familie und seinen Freunden zu sein und vor allem, um Motorrad zu fahren. Die Stadt bot für den Vollblut-Biker viel zu wenig Freiraum und zu viele Grenzen.
Hofer Land: Der Duft von Freiheit, Heimat – und Verbundenheit
Zu guter Letzt wurde ihm Berlin zu eng, er kam zurück in die Hofer Gegend und brachte das „Easy-Rider-Virus“ mit. „Ich wollte über Land fahren. Mir fehlten die Gerüche und die Landschaft der Heimat. So kam ich zurück und war glücklich“, plaudert er. Und er wollte auch seinem Bruder wieder näher sein.
„Berlin ist zu eng für Biker. Ich wollte über Land fahren. Mir fehlten die Gerüche und die Landschaft der Heimat. So kam ich zurück und war glücklich.“ Steve Schneiderbanger
Das Band, das die Zwillinge verbindet, ist stark. Der ständige Kontakt ist ihnen immens wichtig. „Wir treten zu zweit viel stärker und selbstbewusster auf“, erklärt Steve den Spirit des Zwillingsdaseins. „Wir wohnen nur wenige Schritte voneinander entfernt, jeder hat sein eigenes Leben. Aber in gewisser Weise leben wir doch zusammen.“ Sie denken oder sagen manchmal im selben Augenblick das Gleiche. Meist sind sie auch einer Meinung und bezeichnen sich interessanterweise beide selbst als „der Schüchterne“. Sie lachen über ihren Ruf als Frauenhelden, dem sie nie wirklich gerecht wurden. Natürlich gab es Frauen und bei Mimi vielleicht auch einige mehr als bei Steve, aber vom Frauenhelden fühlen sich beide weit entfernt.
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Die Liebe brachte auch Mimi nach Schwarzenbach
Mimis zweite Frau Sibel, eine orientalische Tänzerin, war es, die ihn 2004 nach Schwarzenbach lockte. „Durch sie wurde es hier warm“, erinnert sich Michael, der auch Vater zweier erwachsender Kinder aus erster Ehe ist, an seine verstorbene zweite Frau. Heute ist seine Freundin Jessi die Frau in seinem Leben. Schlag beim anderen Geschlecht haben die beiden Charmeure schon. Wenn sie gemeinsam mit ihrer Band “Blue Indigo” auf der Bühne stehen, Steve mit der Gitarre, Mimi an den Drums, sind sie auch heute, mit über 60 Jahren, noch zwei tolle Kerle! Die Zeichen der Zeit haben das Brüder-Gespann nur noch charakteristischer gemacht.
Sei es in der Welt noch so schön: Das Hofer Land ist ihr Lebensmittelpunkt
2017 feierten die Schneiderbangers ihren gemeinsamen 120-ten, an dem sie es „partymäßig“ so richtig krachen ließen. Mimi, der schon öfters in Amerika war, schenkte seinem Bruder zu diesem Anlass eine Reise in die USA, die sie schon lange hatten machen wollen. Bei ihrer Reise 2018 gingen die beiden zuerst für fünf Tage an Bord der „Rock-Legend-Cruise“ und hatten dort jede Menge Spaß. In der restlichen Zeit machten sie einen Road-Trip durch Florida, um schließlich bei der legendären Daytona-Bike-Week einzulaufen. Während ihres „Gastspiels“ im Sunshine State sammelten die Brüder Zwillings-Momente und wunderbare Eindrücke „en masse“.
Wieder heim nach Schwarzenbach zu kommen ist für die Zwillinge aber dennoch immer wieder eine Freude. Denn hier ist ihre Base, ihr Mittelpunkt. Hier kennt man sie und freut sich, wenn sie auftauchen, allein oder zu zweit – denn Zeit für ein Schwätzchen haben sie allemal.
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3 Kommentare
2 Typen, mit sicherem Gefühl für die Balance von Vollgas und niedriger Drehzahl im Leben.
Hab viele schöne Erinnerungen mit Steve (vor allem!) und Mimi. Alles Gute weiterhin und Grüße aus Würzburg von Paul.
Zwei spannende, tolle Männer! Eine schöne kurze Beschreibung- es gäbe so viel mehr zu erzählen!
Habe Mimi mit 2 Kumpels in Hindenberg beim Dirt Track Race kennengelernt…einfach Klasse 👍 toller Typ. Die 3 waren mit Oldtimertrucks angereist auf Herrentour!
Werde Ohn hoffentlich Ende Oktober in seiner Heimat kurz treffen.