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New Work im Hofer Land

New Work – ist das nicht Homeoffice ohne Hose? Oder auf Bali mit dem Laptop auf dem Schoß in der Hängematte chillen? Wir zeigen Euch an vier verschiedenen Beispielen, wie New Work im Hofer Land funktionieren kann. Ob Unternehmen, Influencerin, Gründungscoach oder angestellt bei einem Global Player. Sie alle vereint eines: sie tragen beim Arbeiten Hosen und lieben es, vom Hofer Land aus arbeiten zu können.

New Work: weg von 9-5 im Büro hin zum agilen Arbeiten

Frithjof Bergmann, Foto: Richard Hebstreit
Frithjof Bergmann, Foto: Richard Hebstreit

New Work …. Beschreibt das nicht die digitalen Nomaden, die auf Bali sitzen, aus einer Kokosnuss schlürfen und von ihrem Laptop aus die Welt retten wollen? Oder die Homeoffice-Soldaten, die seit Corona mit Jogginghose am Küchentisch sitzen – falls sie überhaupt eine Hose anhaben?

Die Idee des New Work ist gar nicht so neu, wie man meinen könnte. Der Philosoph Frithjof Bergmann (1930-2021) entwickelte die Idee der „Neuen Arbeit“ als Gegenmodell zum Kapitalismus schon in den 1980er Jahren, als er in Michigan das „Center of New Work“ gründete und General Motors beriet.

Dabei ging es ihm darum, die einfache Lohnarbeit gegen die Möglichkeit der Persönlichkeitsentwicklung, Sinnhaftigkeit, Freiheit und Kreativität einzutauschen, ohne dabei Abstriche in der Produktivität der Angestellten zu machen.

Heute wird New Work ganz anders lebbar, als Bergmann, der erst im Mai 2021 starb, es sich hätte vorstellen können.

New Work in der heutigen Zeit

Der Psychologe Markus Väth (*1975) entwickelte die New Work Charta, die den ursprünglichen Gedanken Bergmanns mit der heutigen Zeit und der modernen Arbeitswelt verband. Dabei erarbeitete er die folgenden fünf Prinzipien:

New Work ist also weitaus mehr als nur Bali und Homeoffice ohne Hose. Es gibt Angestellten wie auch Freelancern die Möglichkeit, sich in ihren Unternehmen bzw. bei ihren Kunden einzubringen und gleichzeitig ihre eigene Persönlichkeit nicht zu verlieren.

New Work wird aus Mut gemacht

Raus aus dem 9-5 Bürojob, rein ins Homeoffice, ins Co-Working-Space oder eben direkt nach Bali. Das erfordert eine ganz neue Denke bei Leistungserbringern wie auch bei Arbeitgebern und Kunden. Der Arbeitgeber muss mutig genug sein, seinen Angestellten voll zu vertrauen und gleichzeitig Kontrollmechanismen haben, um die Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter im Blick zu behalten. Der Arbeitnehmer selbst muss einen Weg für sich finden, dass er selbstdiszipliniert und selbstorganisiert so arbeitet, wie es nötig ist: nicht dauernd am Laptop sitzen, weil dieser da ist und umgekehrt auch nicht zu wenig zu arbeiten, weil kein Chef oder keine Chefin hinter ihm steht und ihm auf die Finger schaut.

Wie so ein Leben als Führungskraft aussehen kann, erzählt Torsten Grünert aus Hof. Er ist das erste unserer vier Beispiele für New Work im Hofer Land.

Vier Mal “neues Arbeiten” im Hofer Land:

Torsten: Berlin? New York? Thailand? Hof natürlich!

Torsten ist Hofer – das merkt man schnell. In Tauperlitz aufgewachsen macht er nach dem Abi am Schiller-Gymnasium seinen Zivi in Berlin. Daraufhin studierte und arbeitete er in Stuttgart bei Porsche. Nach einem weiteren Stopp in Wolfsburg bei Volkswagen zog er zurück nach Berlin und arbeitete dort als Krisenmanager. Er beriet Politiker, aber auch parteinahe Stiftungen und politische Initiativen.

Du bist so wunderbar, Berlin! Aber wie lange?

Auch wenn Berlin über zehn Jahre Torstens Homebase war gehörten berufliche Reisen in und außerhalb von Europa zu seinem Berufsalltag. Wenn er wieder zurück in Berlin war, genoss er das Großstadtleben und dessen Vielfalt in all seinen Farben. Dem Hofer Land ist er dabei immer treu geblieben. Mindestens alle zwei Monate zog es ihn in die Heimat; seine ältesten Freunde und seine Familie leben schließlich hier.

Seit einigen Jahren arbeitet Torsten bei seinem heutigen Arbeitgeber diconium, der Firmen wie VW und andere Unternehmen in allen Punkten der Digitalisierung berät. Anfänglich noch am Standort Berlin angestellt bemerkte er mit der Zeit, dass die Sehnsucht nach dem Hofer Land immer größer wurde. Und so zogen seine Freundin Lena und er im März 2022 zurück nach Oberfranken.

Arbeiten in Hof – für ein internationales Unternehmen

Für seinen Arbeitgeber diconium kein Problem – agiles Arbeiten war dort schon lange vor Corona eine Selbstverständlichkeit. Torsten ist verantwortlich für über 30 Mitarbeitende, die alle deutschland- und europaweit verstreut sind. Damit das funktioniert und man sich nicht aus den Augen verliert, gibt es täglich ein virtuelles Meeting zwischen seinen Mitarbeitenden und ihm. So werden Arbeitsziele festgelegt, die regelmäßig überprüft werden können. Die Angestellten haben die Flexibilität und die Freiheit, so zu arbeiten wie sie es möchten, während Torsten weiß, dass die Arbeit zuverlässig gemacht wird.

Torsten sitzt in Hof in seinem häuslichen Arbeitszimmer und hat selbstverständlich eine Hose an. Dass er jeden Tag einen Anzug bei der Arbeit im Homeoffice trägt, ist für ihn einer der kleinen Kunstgriffe, um zwischen Arbeit und Privatleben zu unterscheiden. Sein Laptop und sein Diensthandy sind zumeist auch im Arbeitszimmer. Von anderen Kollegen und Kolleginnen weiß er, dass sie auch solche Tricks nutzen. Eine seiner Angestellten trägt zur Arbeit zu Hause grundsätzlich High Heels, die sie nach Feierabend wieder auszieht. Ein anderer Kollege hat sich die Tasse aus dem Büro mit nach Hause genommen.

Um den direkten Bezug nicht zu verlieren, fährt Torsten ein- bis zweimal im Monat an die Standorte nach Berlin, München, Stuttgart oder Hamburg. Dort bietet er seinen Mitarbeitenden die Chance, sich direkt mit ihm auszutauschen. Einige Themen bespricht man ja doch lieber persönlich.

Danach geht es selbstverständlich wieder ins Hofer Land.

Rückkehr-Magnet Hofer Land

„Die Karte im Geldbeutel vom Fitnessstudio die man nicht nutzt – so fühlte sich die Großstadt zehn Jahre später an“. Torsten Grünert

Auch in Berlin waren es am Ende die sechs immer gleichen Kneipen, die fünf Lieblingsrestaurants und die gleichen vier Wände. Dafür musste er nicht in Berlin bleiben. Er war rausgewachsen und sehnte sich wieder nach der Heimat. Seine Freundin Lena lebte zuletzt in Düsseldorf, kam aber auch ursprünglich aus einer Kleinstadt in Westfalen – vergleichbar mit Hof. Das Leben unter 50.000 Einwohnern war ihr nicht fremd. Während Torsten „zurück nach Hause“ ging, ließ Lena ihre Heimat hinter sich. Das Hofer Land hat es ihr einfach gemacht, sich schnell wohl zu fühlen.

Den Untreusee, die vielfältige Kulturlandschaft, die Natur, die Volksfeste – all das gibt es in ihrer westfälischen Heimatstadt in dieser Dichte nicht.

Beide fühlen sich wohl hier. Und Torsten genießt die Möglichkeit, in einem modernen Unternehmen zu arbeiten – nicht in Thailand oder auf Mallorca – sondern vom Hofer Land aus, für das er sich ganz bewusst entschieden hat.

Weitere Beträge: Auch Sabine und Dirk sind aus NRW nach Hof gezogen, haben hier die Foto-Faktorei gegründet und genießen die vielfältigen Möglichkeiten im Hofer Land:
Fototouren: Das Hofer Land und seine Umgebung entdecken mit der Foto-Faktorei – StadtLandHof

Daniela: Von St. Pauli nach Hof

Bewusst entschieden hat sich auch die Hoferin Daniela Stock. Sie coacht bundesweit Gründer, die neben ihrer Geschäftsidee noch die ein oder andere Hilfe, wie zum Beispiel für das Schreiben eines Businessplans, brauchen. Das macht Daniela komplett von zu Hause aus – in ihrer Heimatstadt Hof.

Sie genießt das weniger hektische Leben im Hofer Land. Den Untreusee mit seinen zahlreichen Möglichkeiten für Sport und Entspannung kann man von jedem Punkt der Stadt schnell mit dem Fahrrad erreichen. Das Fichtelgebirge und der Frankenwald sind direkt vor der Tür, mit allen ihren Vorzügen. Daniela kann das beurteilen – wer 16 Jahre lang ganze 150 Meter von der Reeperbahn in Hamburg entfernt gewohnt hat, der weiß, was Ruhe ist. Und vor allem: was nicht.

Würzburg, Hamburg, Hof, Hamburg… und wieder Hof

Nach dem Abi tat Daniela das, was die meisten Abiturienten tun: sie zog es zum Studieren in die Ferne, genauer gesagt nach Würzburg, wo sie Kommunikationsdesign studierte. Danach ging es nach Hamburg. Jahrelang arbeitete sie bei verschiedenen Zeitschriften und Verlagen als Fotoredakteurin. Doch im Rahmen der Digitalisierung veränderte sich auch die Medienbranche und damit auch ihr eigener Job. Sie entschied sich, Marketing und Management im Master zu studieren. Daniela hätte es überall studieren können, entschied sich aber bewusst für die Hochschule Hof.

„Die Hochschule Hof hat einfach einen überragenden Ruf.“ – Daniela Stock

Sie kündigte ihren Job in Hamburg und zog wieder bei ihren Eltern ein. Sie war schon Ende 30 und konnte sich völlig auf ihr Studium konzentrieren. Das entspannte Leben in Hof und die familiäre Atmosphäre der Hochschule genoss sie sehr. Was ihr noch in dieser Zeit auffiel: Von ihrem Abi-Jahrgang 1998 ging weit mehr als die Hälfte der Leute weg… und die meisten kamen nach und nach zurück ins Hofer Land.

Weitere Beiträge zum Thema Bildung auf Stadt.Land.Hof:

Innovation und Know-How für die ganze Region – die Hochschule Hof
Medizinstipendium im Hofer Land

Oder doch Hamburg?

Da viele ihrer Freunde eben in Hamburg waren, bekam die Hansestadt doch noch eine zweite Chance. Doch schnell merkte Daniela, dass sie der Großstadt langsam entwachsen war. Als ihre Mama einige Zeit später pflegebedürftig wurde, stand Danielas endgültige Rückkehr ins Hofer Land fest. Sie bewarb sich bei einem Bildungsträger in Helmbrechts, dessen Hauptsitz in Nürnberg ist. Sie bekam den Job und arbeitet seitdem völlig von zu Hause aus.

New Work in der Heimat

Ihre Kollegen sind deutschland- und weltweit verteilt. Das geht, wenn der Arbeitgeber die richtigen Voraussetzungen schafft. Als Gründungsberaterin ist Daniela die meiste Zeit in Onlinemeetings. Umso mehr schätzt sie es, dass vier Kollegen aus dem gleichen Unternehmen ebenfalls im Hofer Land zu Hause sind. Die Möglichkeit, sich auch mal in Präsenz treffen und austauschen zu können ergänzt die Möglichkeiten des mobilen Arbeitens perfekt. Das Homeoffice gibt Daniela die Möglichkeit, ganz normal ihre 40 Stunden pro Woche zu arbeiten und sich um ihre Mama kümmern zu können. „Ich kann es mir eigentlich nicht mehr vorstellen, wieder wegzugehen. Sag niemals nie, aber Hof ist definitiv mein Zuhause“, sagt Daniela Stock.

Weitere Beiträge: “Von Hamburg nach Hof” sind auch Gewandmeisterin Anett und Künstler Karsten gezogen: Von Hamburg nach Hof – Zwei Neubürger entdecken Stadt.Land.Hof – StadtLandHof

Chrissi: Die Influencerin aus dem Hofer Land

Eine ganz andere Form des New Work lebt Chrissi aus Helmbrechts, auch bekannt als c.loves.c auf Instagram. Die 35-jährige zweifache Mama hat sich im Nebenerwerb einen Namen als Influencerin gemacht. Fast 13.000 Follower zählt Chrissi inzwischen. Sie vertreibt Naturkosmetik und setzt Kooperationen auf Instagram um.

Raus aus dem Hamsterrad

Nach der Elternzeit stellte sich Chrissi wie viele andere Mütter die Frage, ob und wie sie in ihren alten Job zurückkommen möchte. Chrissi wollte raus aus dem Hamsterrad und rein ins unabhängige Arbeiten. Sie wollte mehr Zeit mit ihren beiden Kindern verbringen und gleichzeitig finanziell freier sein. Und so entschied sie sich für den Einstieg ins Network Marketing. Ihren alten Job hat sie noch, arbeitet aber nur noch vier halbe Tage dort. Den Rest macht sie frei von zu Hause aus.

„Ich mag den Begriff Influencerin nicht. Ich selbst nenne mich lieber Sinnfluencerin.“, erzählt Chrissi. Nachhaltigkeit, Fair Trade, Naturkosmetik: Themen, die Chrissi privat sehr wichtig sind. Dass sie damit inzwischen mehr Geld als mit ihrem Hauptjob verdient, ist für Chrissi ein großes Glück.

Arbeit auf dem Spielplatz und im Freibad

Die meiste Arbeit findet am Smartphone statt. Chrissi kann jetzt vom Spielplatz oder vom Freibad aus arbeiten und mit ihren Kindern mehr Zeit verbringen. Dennoch ist Influencerin sein mehr als nur am Handy Videos auf Instagram hochzuladen. Chrissi ist Unternehmerin – mit Kundengesprächen, Briefings, Timelines, Rechnungen, Steuererklärungen, und allem, was noch dazu gehört.

Dass sie ihre beiden Berufe im Hofer Land ausüben kann verdankt sie nicht zuletzt dem Hofer Land selbst, bzw. ihrem Umfeld, das hier lebt. Denn der Vertrieb findet nicht nur auf Instagram statt. Chrissi berät Kunden vor Ort, besucht Messen und coacht neue Vertriebspartner. „Ohne meinen Mann wäre das nicht möglich. Auch die Familie steht voll hinter mir“, schwärmt Chrissi.

Sie arbeitet viel, sehr viel. Die Flexibilität des ortsunabhängigen Arbeitens ist dabei ein Privileg, auf das sie nicht mehr verzichten möchte.

Lansco: Arbeit ist eine Tätigkeit und kein Ort.

Ich treffe Jörg Wurzbacher, Geschäftsführer der Lansco GmbH, in den Büroräumen in der Ossecker Straße in Hof. Von den ungefähr 30 Beschäftigten sehe ich an diesem Morgen erstmal nur einen einzigen, im Laufe des Gesprächs werden es immerhin vier. Wir laufen durch moderne Geschäftsräume, mit einem Kaminzimmer, einem Wohnzimmer, einem großen Treffpunkt zum Austausch, einem kleinem Filmset und …. Mit Büros mit vielen leeren Schreibtischen.

Als Dienstleister unterstützt die Lansco GmbH ihre Kunden bei der digitalen Arbeit – und dient dabei selbst als Vorbild. Schon vor Corona stellte Lancso auf remote arbeiten um. Es gibt keine festen Arbeitsplätze mehr, die Schreibtische gehören allen und werden, sofern man mal vor Ort ist, am Abend wieder komplett leer verlassen. Es gibt keine Tischtelefone mehr, kaum lokale Infrastruktur. Die Technik ist vollkommen auf Arbeiten von der Ferne aus eingestellt. Lediglich in der Buchhaltung wird mit Papier und festen Arbeitsplätzen gearbeitet.

Der Dreiklang aus Raum, Technik und Kultur

Damit das klappt, hat die Lansco drei tragende Säulen aufgestellt. Die Räume sind clean, das Büro vor Ort dient hauptsächlich als Raum für soziale Interkationen. „Würden alle Mitarbeitenden auf einmal auf die Idee kommen, vor Ort zu arbeiten, hätten wir ein echtes Problem. So viele Arbeitsplätze haben wir hier gar nicht.“
Vier bis sieben Mal im Jahr werden alle Mitarbeitenden aus ganz Deutschland nach Hof eingeladen, ansonsten gibt es keinen Grund mehr, ins Büro zu kommen. Die Idee und Vision dazu kam von Marco Schmittnägel, verantwortlich für Innovation und moderene Ideen bei der Lansco.

Ohne eine entsprechende Unternehmenskultur geht es nicht. Das mobile Arbeiten muss von oben getrieben, gelebt und angewendet werden, erzählt mir Jörg. Und man muss seinen Angestellten einen Vertrauensvorschuss geben, dass sie motiviert sind und Lust haben an den Unternehmenszielen mitzuwirken. Es gibt klare Zielvorgaben, die erfüllt werden müssen.

„Würde jemand untertauchen würde uns das ziemlich schnell auffallen.“ Jörg Wurzbacher

Es gibt eine Vertrauensarbeitszeit und –ort. Jeder kann im Grunde an dem Ort und zu der Zeit arbeiten, die ihm genehm ist. In den Projekten selbst gibt es grobe Verfügbarkeitsrahmen. Die Angestellten müssen für die Kunden schließlich erreichbar sein. Ansonsten kann gearbeitet werden wann und wo man will.

Rasenmähen: der Wechsel zwischen Job und Privatleben

Zwischen zwei Meetings schnell den Rasen zu mähen und die Kinder zum Fußball zu fahren ist bei der Lansco kein Problem. Und gleichzeitig die Herausforderung im Work Life Flow. Mit dieser Freiheit muss man erstmal klarkommen. Damit das gelingt, legt die Geschäftsführung viel Wert auf menschlich passende Teamkonstellationen. Sie ermutigen die Angestellten zu einem gesunden Selbstmanagement und zur Selbstkontrolle der Arbeitszeit. Auch feste Rituale zu Beginn und zum Ende der Arbeitszeit werden empfohlen.

Jörg Wurzbacher ist immer dienstags im Büro. Einmal die Woche will er dann doch mal schauen, was vor Ort los ist. Außerdem trifft er sich zum Walking Talk mit  Stefan Leuchsenring und Marco Schmittnägel. Sie gehen dann in der Umgebung spazieren und reden so lange, bis alles besprochen ist. „Wenn man keine Lust mehr auf den dritten Kilometer hat, können Themen auf einmal doch sehr schnell und effizient besprochen werden.“, lacht Jörg.

Schön ist es, das Büro der Lansco. Mit den moderen Büroräumen und den Ruheräumen zum kreativen Brainstormen oder Ausruhen mit Aussicht auf die freie Natur. Mit dem Graffiti von Kasi.is.mus im Eingangsbereich und den Kisten mit den Büroutensilien der Angestellten, die gerade nicht da sind. Im Kaminzimmer nimmt Marco Schmittnägel mit einem Kollegen an einer Onlineschulung am großen Bildschirm teil. Dahinter steht der Kamin – original mit Hirschgeweih darüber. Modern gestaltet von einer Kollegin.

Die Lansco wirkt so lebendig, dafür dass kaum jemand da ist. Man spürt, dass hier ein modernes Unternehmen unkonventionell und fortschrittlich arbeitet.

Die Vielfalt des New Work im Hofer Land

Ob als Angestellter im großen Unternehmen, als freiberufliche Influencerin oder digitaler Dienstleister und somit Unternehmen selbst – im Hofer Land sind viele Formen des New Work möglich. Frithjof Bergmann und Markus Väth wären begeistert. Mit der richtigen Vision, der entsprechenden Selbstorganisation und dem passenden Umfeld ist es möglich im Hofer Land frei und ortsunabhängig zu arbeiten und somit die einzigartige Vielfalt unserer schönen Region noch mehr genießen zu können.

Logo der Firma Lansco

Lansco GmbH

Ossecker Str. 172
95030 Hof
Tel. 09281 – 5469850
Mail: info@lansco.de

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Alicja Grießhammer

Alicja Grießhammer

Zweifache Mama aus Oberkotzau im Landkreis Hof. Beruflich und privat viel unterwegs. Immer auf der Suche nach spannenden Menschen und Orten.